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Eines meiner ersten Bilder in Acrylfarben. Es gefiel mir nicht, doch die Story, die dahinter steht, hat es mich aufbewahren lassen. Entstanden an einem total verregneten und – da der Kamin nicht zog – verqualmten Nachmittag in unserem Cottage in Tully Cross. Und zwar umgekehrt herum, upsite down! Ich wollte es schon entsorgen, da meinte mein Liebster: “Dreh’ es doch mal auf den Kopf, dann sind es Luftgeister.” And so I did. |
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Eines meiner Lieblingsbilder, das nun in einem sündhaft teuren Rahmen die Wand unserer Bibliothek ziert. Dirty Old Town, haben wir es genannt, und ich verbinde Limerick damit, eine Stadt, die wir nur einmal mit dem Auto passiert haben. |
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Ein traditionelles Motiv, doch zum Bild gehört eine Geschichte. In einem abgelegenen Cottage, wenngleich weniger romantisch, trafen wir auf einen nur mit sich und seinen Schafen lebenden, gar nicht so alten Iren, der uns bat ihm die Uhr zu stellen. Und die Batterie in seinem Transistorradio zu wechseln. Sein einziger Kontakt zur Außenwelt? Nein, antwortete er auf die Frage, zwei bis drei Mal im Jahr käme er nach Letterfrack herunter, und beim letzten Mal habe er die Batterie mitgebracht, wisse aber nicht, wie man sie austauscht. |
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Wo dieser Feenteich liegt? Den Teufel werde ich tun, das zu verraten, denn irische Feen können sehr boshaft werden, wenn man ihre Geheimnisse preisgibt. |
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Hier versuchte einst der Teufel den Heiligen Roc an Ketten gefesselt über den Berg zu schleifen. Vielleicht zu seiner Großmutter, die nicht weit von hier bei Leenaun wohnt? Doch das ist ein anderes Bild (Devil’s Mother’s Torfabstich). |