Im siebzehnten Jahrhundert wurde Tönning zur Festungsstadt ausgebaut. Geht man am Nis-Puk-Kindergarten durch den Durchgang in den Hof, blickt man auf die Rückseite des Geburtshauses von ‘Fiete Isbüdel’ und sieht weit oben am Giebel eine aus der Wand ragende Kanonenkugel, die, so berichtete eine Stadtführerin, bei einer Belagerung Tönnings dort eingeschlagen und hängen geblieben ist. Es ist ein, so deucht mir, interessantes, bis heute noch nicht erklärtes physikalisches Phänomen, dass sie nicht abprallte und herunterfiel!
|